Am 27. Mai wurde im Brühl Kino der Film "20 Tage in Mariupol" gezeigt.
Obwohl Mstyslav Chernow einen Oscar für diesen Dokufilm gewonnen hat, sagt er: Ich wünschte, ich hätte diesen Film nie gemacht“.
Der Film zeigt die ersten 20 Tage der russischen Invasion in der ukrainischen Hafenstadt Mariupol und gewährt einen ungeschönten und doch einfühlsamen Blick auf die Realität des Krieges.
Im Anschluss an die Vorführung fand eine Diskussion statt, in der die Gäste der Veranstaltung, Frau Langenberg, Fachbereich Soziales Zeitz und Frau Wendy Glass, ihre Eindrücke schilderten. Der Film hat wirklich beeindruckt und berührt und ließ niemanden im Publikum gleichgültig.
Zwei Einwohnerinnen von Mariupol, Nadiya Shkolnaya-Voloshina und Irina Nahorna, sprachen ebenfalls über ihre eigenen tragischen Erinnerungen an diese Zeit.
Wir glauben, dass es jetzt sehr wichtig ist, dass so viele Menschen wie möglich, vor allem aus anderen Ländern, über die tatsächliche Situation in der Ukraine Bescheid wissen und unserem Land in dieser schwierigen Zeit weiterhin helfen und es unterstützen.
Wir bedanken uns bei der Heinrich-Böll-Stiftung, Sachsen-Anhalt in Kooperation mit Landeszentrale für politische Bildung des Landes Sachsen-Anhalt und in Zusammenarbeit mit Ukrainisches Zentrum für Integration und Kulturaustausch e.V. bei der Organisation der Filmvorführung.
Für alle, die nicht dabei waren, hier ist der Link zum Film in der ARD-Mediathek:
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